Kinderpsychotherapie und Jugendlichenpsychotherapie

Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen

Kinderpsychotherapie und Jugendlichenpsychotherapie
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Ulrike Gerstner

Die psychotherapeutische Behandlung von Kindern und Jugendlichen ist Leistung der gesetzlichen Krankenkassen, sie kann außerdem bei Privatpatienten und im Rahmen der Beihilfe beantragt werden.
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Einzeltherapie: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und Psychoanalyse
Kurzzeittherapie / Krisenintervention
Langzeittherapie mit dem Ziel struktureller Veränderungen
Begleitende Beratung / Psychotherapie der Beziehungspersonen


Kinderpsychotherapie, Praxis Gerstner
Kinderpsychotherapie

Ziele und Aufgaben der Kinderpsychotherapie und Jugendlichenpsychotherapie

In der vertrauensvollen therapeutischen Beziehung werden die Ängste und Konflikte des Kindes oder Jugendlichen in Spiel, Traum oder Gespräch dargestellt und bearbeitet. So wird die unterbrochene psychische Entwicklung wieder in Gang gebracht. Die Eltern oder Beziehungspersonen werden in diesen Prozess begleitend einbezogen. Der Therapeut hat dem Kind oder Jugendlichen gegenüber die Fürsorgepflicht, Inhalte der Therapie nicht ohne Absprache mit ihm an die Eltern weiterzugeben.


Kinderpsychotherapie (bis 13 Jahre)

Das Kind drückt im Spiel symbolisch seine psychischen Belastungen und Konflikte mit Hilfe des angebotenen Spielmaterials aus. Dadurch wird dem Kind das seelische Erleben bewusst gemacht, und es kann in der Therapie eine positive Veränderung eingeleitet werden. Die Krankenkasse stellt für die Psychotherapie bis zu 150 Stunden zur Verfügung.


Jugendlichenpsychotherapie (14 bis 21 Jahre)

Beim Jugendlichen steht das Gespräch über familiäre Konflikte und seine Entwicklung (Schule, Freundeskreis, Partnerschaft) im Mittelpunkt. Für die Behandlung werden von der Krankenkasse bis zu 180 Stunden bewilligt.


Gründe für eine psychotherapeutische Behandlung

  • Psychoneurotische Störungen
  • Ängste, z. B. Nachtängste, Angst vor dem Einschlafen, Schulangst, Phobien (Angst vor bestimmten Objekten oder Situationen), Zwänge, Zwangshandlungen und Zwangssymptome, Depressionen, Einnässen, Einkoten, Kontaktstörungen zu Gleichaltrigen und Erwachsenen
  • Aktualkonflikte mit psychischer Beeinträchtigung (z. B. Überforderungssituationen, Trennungen und Verlusterfahrungen)
  • Psychosomatische Erkrankungen
  • Körperliche Beschwerden mit seelischer Ursache
  • Essstörungen
  • Magersucht, Bulimie
  • Störungen der Persönlichkeitsstruktur
  • Traumatisierungen
  • durch sexuellen Missbrauch, Vernachlässigung oder Misshandlung
  • Lernstörungen
  • Probleme mit der Sexualität und Geschlechtsrolle